• Stücke
  • Spielzeit 2024/25
  • Premiere

Meister und Margarita

von Michail Bulgakow

übersetzt von Alexander Nitzberg, in einer Fassung von Natalie Baudy

In Moskau ist der Teufel los. Wortwörtlich. Und während er und sein Gefolge die korrupte und opportunistische Gesellschaft dort mit absurden Strafen belehren, hofft Margarita, dass ihr Geliebter, der Meister, endlich wieder auftaucht. Doch dieser hat sich, durch die vernichtenden Kritiken an seinem Roman dem Wahnsinn nahe, in die Psychiatrie begeben, in der sich seit der Ankunft des Teufels Woland halb Moskau tummelt.

Die detaillierte Erzählung seines Romans über Pontius Pilatus und dessen bekanntestes Urteil wird allmählich Teil der Handlung, während der Meister Teil der Moskauer Realität wird. Margarita tritt währenddessen mit der Zwischenwelt in Verbindung. Sie wird auf Wolands Einladung hin zu seiner Ballkönigin und erlebt ein spektakuläres Höllenfest von anderer Dimension. Wie verhält sich der Mensch im Angesicht des Bösen? Bedeutet Liebe Erlösung oder bringt die nur der Tod?

Hausregisseur Matthias Köhler inszeniert Bulgakows ikonischen Roman über die guten und bösen Kräfte und über Feigheit als größte Sünde. Eine fulminante Spielzeiteröffnung mit dem ganzen Ensemble!

Team

Regie Matthias Köhler  

Bühne und Kostüme Patrick Loibl  

Musik Antonia Matschnig  

Video Marvin Kanas  

Dramaturgie Natalie Baudy  

Regieassistenz und Abendspielleitung Sina Wider   Robert Sörgel