• Stücke
  • Spielzeit 2024/25
  • Premiere
  • Junges Haus

Spring doch

von Andri Beyeler

aus dem Schweizerdeutschen von Ursula Gessat

Lena hat keinen Bock mehr. Wenn im Schulsport die Teams gewählt werden, ist sie immer eine der Letzten. Wer da keine Wut im Bauch bekommt …
»Ich müsste einfach was können, was sonst niemand kann«, denkt sich Lena. Klar! Doch was könnte das sein? »Ich spring heute Nachmittag im Schwimmbad vom Dreier!« Doppelt klar! Aber halt mal, vom Dreier springen? Wie will sie das denn machen? »Erstmal Papa austricksen, dann mit dem Bus zum Schwimmbad, dann an der Kasse vorbei, rein in die Umkleide, rauf auf den Dreier, springen!« Dreifach klar! Nichts leichter als das!

Was aber, wenn Lena auf das eine oder andere Hindernis stößt? Wird es ihr gelingen, sich und ihren Mitschüler:innen zu beweisen, dass sie es schaffen kann?

In Spring doch erzählt der Schweizer Andri Beyeler von einer Mutprobe, die mehr ist als ein bloßer Sprung. Lenas Heldinnenreise ist ein Sprung in die Selbstermächtigung und erzählt von der großen Sehnsucht, die Dinge selbst bestimmen zu können.

Team

Regie Stefan Behrendt  

Bühne und Kostüme Sandra Dehler